Lahngangkogel - Skitour

Lang lang ists her, dass ich einen Blogbeitrag hier geschrieben habe,... nun ja, ist ja auch immer viel los gewesen berufilich, privat,... und etliche Bilder und Erlebnisse haben sich angesammelt, die es wahrscheinlich genauso wert wären, darüber eine kurze Geschichte zu schreiben, wie diese hier,... da meine Zeit dafür dies aufzuarbeiten nicht reicht, beschränke ich mich, auf das mir jetzt mögliche :-) ist überhaupt ein gutes Sprichwort: ich bin zufrieden mit dem mir jetzt möglichen :-)

Letzten Samstag geizte das Wetter nicht mit Sonnenstrahlen und hat mir seit langen wieder eine schöne sonnige Tages-Skitour in den Alpen ermöglicht. Zusammen mit ein paar Leuten vom Alpenverein gings hoch auf den Langgangkogel, circa 1800m hoch. Der Schnee war leider recht hart, aber dennoch: es war ein gutes Training für meinen doch schon sehr zachn Körper, der schon etwas träge geworden ist in letzter Zeit.



Am Gipfel angelangt wurden wir mit einer klassen Aussicht belohnt. Rechts neben meinen Skiern gings in einer Felswand gleich mal schwindelerergend weit runter. Ein winterliches Gipfelerlebnis war es auf jeden Fall, auch wenn der Gipfel recht unscheinbar und vor allem ganz plötzlich da war.

Interessant wird es auf jeden Fall im April, wo ich wieder eine Woche am Gletscher Skitouren gehen werd. Dort erwartet mich sicher auch ein noch feineres Angebot an unverspurten Abfahrten und pulvrigem Watte-Schnee.

Rote Wand

Diese Wand sind wir nicht hochgeklettert,...
Die Wanderung rauf war trotzdem spannend... oben waren sogar noch etliche Schneefelder (gut zum kühlen sind die...). Unten im Gleinkersee gabs dann die endgültige Erfrischung als wir in den See sprangen.

Skitouren am Ortler

Eine lässige Woche,.. stark wars, ... Muskeln hab i gekrigt, nette Leut hab i kennenglernt, super Erfahrungen hab i machen dürfn. Bin ohne gröbere Schrammen wieder nach Hause. Danke. War echt ne super Sache. Freu mi, wenn i wider mal Zeit hab mit Toni oder Herbert zu Quatschen.

Triebenerkogel - Skitour

Sonniges Wetter, frischer Pulverschnee, verschneite Hütte, gmiatliche Gruppe, Schweinsbraten, entspannende Busfahrt vom Berg heim ins Mühlviertl


Eine lustige Stelle hinter der Hütte :-)


Aufstieg zum Gipfel...

Lawinenkurs am Bösenstein

Am sonnigen Freitagnachmittag um 15:00 fieberte ich schon einem ganz besonderen Wochenende entgegen: Das Wetter versprach Sonne, nicht zu kalte, trockene Bedingungen,...die Mitfahrgelegenheit von Linz zur Edelrautehütte bestand aus lauter netten Leuten und einer ganz besonderen Freundin,... und am Freitag 16. Jänner um 15:00 verließen wir dann mit einem Familienkleinbus vollgestopft mit Tourenausrüstung und Gepäck Linz und fuhren den Alpen entgegen.

Angefangen hat der Lawinenkurs eigentlich schon am Dienstag zuvor, wo ich über die Theorie von Stop or Go, verschiedenen Schneearten und besonderen Lawinen-Gefahrenhinweisen vom didaktisch sehr gut vortragenden Bergführern des Alpenvereins unterrichtet wurde. Bereits am Dienstag gab uns einer der Bergführer den Tipp: nehmt euch Schneeketten auf mit um die Passstraße zur Edelrautehütte zu meistern!

Und tatsächlich wurden Schneeketten montiert um die Straße zur Hütte zu überwinden. Angekommen im Lager stellten wir fest: "20 Leute im Lage,... wow das kann ja was werden in der Nacht..." Gott sei Dank wars dann halb so schlimm,... wahrscheinlich haben wir vor Müdigkeit einfach zu gut geschlafen auf der 1700 m hoch gelegenen Hütte.



Nach dem Abendessen am Freitag, kam erneut eine kleine "Theorieauffrischung" zur "Stop Or Go" Methode. Nach der Gruppeneinteilung in 6 Gruppen zu je circa 6 Personen gings an die Tourenplanung mit der Karte. Die Vorbereitungen für die heiß ersehnte Tour auf den großen Bösenstein waren somit abgeschlossen...

Nächster Tag: Frühstück, um 8:30 Treffpunkt vor der Hütte auf den Skiern, wie vorhergeahnt war das Wetter nahezu perfekt... wie man auch auf den Fotos sehen kann...




Nach dem Piepstest gings gen Gipfel. Von einem ruhigen Aufstieg war anfangs nichts zu bemerken: die Aufstiegsstrecke glich einer Tourenautobahn. Zu viele Skitouren-Geher waren unterwegs für meinen Geschmack. Neben den knapp 40 Personen vom Alpenverein waren natürlich auch Einheimische und andere Sonnenhungrige unterwegs, die sich die Schneehänge mit uns teilten.







Ich war in einer Skitouren-Anfänger Gruppe mit Judith untergebracht. Da einige unserer Gruppenteilnehmer nicht mehr den Gipfel erklimmen wollten, sah es Anfangs so aus, als müssten wir auch auf das Gipfelerlebnis verzichten... dann fragte jedoch ein anderer Bergführer nach, ob in unserer Gruppe doch noch jemand auf den Gipfel mitgehn wollte,... und Judith und ich entschlossen uns doch, den Aufstieg ohne Ski bis zum Gipfel zu wagen.




Beim Aufstieg zum Gipfel kamen wir uns wie bei einer Expedition zur Antarktis vor: Stürmischer Wind, trockener knirschender Schnee, Felsen, gleissende Sonne, dick vermummte Personen die geschützt durch Schneebrille und Kapuze dem wie Nadel stechenden Wind trozten. Am Gipfel angelangt kam der Glücksrausch... hoch über allen anderen Gipfel hatten wir einen Traum-Ausblick. Die Fernsicht war perfekt. Die Gipfel-Umarmungen und das ein oder andere Bussi auch. Freiheits-Schreie.



In der späten Nachmittagssonne fuhren wir dann als einer der letzten am Berg die Skiabfahrt von der Scharte aus hinunter. Obwohl es oben noch relativ harten Bruchharsch gab, kam weiter untern dann immer mehr Freude beim Fahren auf,.. auch bei Skifahr-Anfägern!

Am Abend dieses berauschenden Tourentages wartete Schweinsbraten, Schnaps und Sauerkraut auf mich...mmhm.. die Küche war perfekt auf der Hütte! Nach einem weitern Theorieteil und einer Vorführung verschiedener Lawinen-Sicherheitsausrüstungen (Lawinen-Rucksäcke, Pieps-Geräte, Notatemsysteme), beschlossen wir (Judith, Michaela und ich) das deftige Essen bei einem Spaziergang zu verdauen und landeten schlussendlich samt Stirnlampe auf einer Rodel, die zu dritt auf der Rodel-Strasse auf einer rasanten Abfahrt richtung Tal gelenkt wurde... das war a Hetz! Nach so viel Action gabs dann ruhigen Lagerschlaf...

Der Sonntag war geprägt von Praxisübungen mit dem Pieps-Gerät. Die Gruppen vergruben Puppen samt Pieps-Sender im Tiefschnee und verwischten die Spuren um eine mögichst realistische Lawinensituation zu schaffen. Der Verschüttete musste von der anderen Gruppe in Teamarbeit gefunden und befreit werden. Spätestens jetzt musste sämtliche Theorie in die Praxis umgesetzt werden... und das unter Zeitdruck. Die Stoppuhr lief mit!





Sonntag Nachmittag: Die Nachbesprechung des Wochenendes fand statt, ein Feedback-Bogen wurde ausgefüllt. Abschließend kann allen beteiligten Organisatoren nur ein dickes Lob zu diesem super abgestimmten Lawinenkurs ausgesprochen werden. Weltklasse.

Hier alle meine Fotos:
http://picasaweb.google.at/stefan.larndorfer/2009_01_16_17_18_Alpenverein_Lawinenkurs_BSenstein_EdelrautehTte_Judith_Skitour

Skitour auf den Plöckenstein

Eine Skitour im Mühlviertel? Ist da Action dabei?.. das mag sich so mancher Fragen. Beim Anblick des nun kahlen Plöckenstein-Grates hat es mich jedoch gepackt und hab schon vor ein paar Wochen mir in den Kopf gesetzt, dass ich da unbedingt mal rauf muss. Aufgrund des Sturmes Kyrill und einem Borkenkäfer ist der Plöckenstein (1378 m, neben dem Hochficht) ein "weißer Gipfel" geworden, der eine spektakuläre Aussicht verspricht. Außerdem ist er der höchste Punkt im Mühlviertel,... und da muss man ja auch mal oben gewesen sein... :-)



Mit meiner frisch ausgeborgten Tourenausrüstung und sehr leichtem Gepäck bin ich dann so gegen halb elf den Hochficht auf der Piste hochgestiegen,... bin dann entlang der Grenze Österreich-Tschechien vom Hochficht runter zum Plöckensteiner-See Rundwanderweg, und von da an meist Querfeldein in fast direkter Linie rauf auf den Gipfel des Plöckensteins,... Die nordische Landschaft und die mächtige Plöckenstein-Erhebung machen Eindruck: schon am Nach-Oben-Weg hat man super Aussichten auf den zugefrorenen Moldaustausee, die umliegenden Hügel des bayrischen Waldes und in Tschechien, sowie das gesamte Alpenpanorma inklusive Dachstein, Ötscher, Großer Priel...

hier ein paar Fotos und Videos
http://picasaweb.google.de/stefan.larndorfer/2009_01_11_Skitour_Hochficht_Ploeckenstein

Zinkenkogel, Hallein

Der Weg rauf zum Skilift, von Hallein kommend Richtung Bad Dürrenberg


Endlich wieder in Österreich,... :-) nun wird in der Hütte oben an der Bergstation eingekehrt. Vorher aber noch der phantastische Ausblick Richtung Hallein, Salzburg,... genossen. In der Hütte gabs dann Blutwurstgröstl und Kesselwurst. Georgs Blutwurstgröstl war ordentlich fett, gottseidank war meine Kesselwurst super knackig, scharf und frisch...


Schon wieder fast im Tal, rasten wir kurz an dieser gelben Bank. Der schon fast sommerliche Tag heute klingt mit einer traumhaften Herbststimmung und Weitblick aus...


Ciao Georg & Hallein,... bis zum nächsten Mal.

Semmering - Bike-Park

Hmm... i schau wirkli aus wie aus nem andern Film. So "verkleidet" bin ich auf jeden Fall nu nie radlfahrn gwesen, hat Spaß gemacht

Aufi aufn Traunstein

Sonntag, 7:15, ... der Wecker läutet. Hm? Ist heute nicht Sonntag? Kopf tut weh, kratzender Hals,...Nein,... wenn ich jetzt aufsteh, wird mir schwindlig. Um 8:00 werd ich abgeholt von meiner Schwester, dann gehts los. Also um 7:35 schnell den Rucksack noch gepackt, heißen Tee gemacht und mich angezogen. Gut, geht doch halbwegs wenn man erst mal ein bißchen aufgestandn ist.


Um 9:15 warn wir dann am Berg und der Einstieg in den Naturfreundeweg war trocken, spekatkulär und griffg, das Wetter schön herbstlich. Ich war heute nicht der fitteste, aber da es Martinas Erstbesteigung des Traunsteins war, machte das nichts.


Am Gipfl schmeckte die Jause, doch leider kam auch mein Kopfweh wieder. Wahrscheinlich nicht von zuviel Sonne, sondern von der anfänglich doch übertauchten kleinen Erkältung. Am Abend wollt ich dann nur mehr ins Bett, nen heißen Tee und ein paar Apfelspeigerl essen.

MTB Actioncam GIS in Linz

Diesmal bin ich die GIS mit der ActionCam meines Cousins gefahren, und hab so nun endlich mal festgehalten, welche lässigen Wege es da runter gibt. Die volle Abfahrt hab ich in einem Video mit passender Musik untermalt und auf Youtube gestellt... hier der link:



und der zweite Teil...

September - Klagenfurt

Wie schon leztes Jahr, wars heuer wieder super schön in Klagenfurt im September. Nur heuer hatte ich mein Fahrrad mit dabei, und konnte die freien Stunden im Sattel verbringen... ein bissl den Klagenfurter Kanal vom Stadtbad zur Innenstadt,... herumstrawanzn in der Stadt,... und einmal hab ich sogar eine Wörthersee-Umrundung geschafft.



Ich war sogar noch einmal hier baden. 2 Wochen später hab ich mir das erste mal meine Winterjacke anziehn müssn. :-(




Hier bin ich entlang geradelt mit meinem Rennrad. Unten sieht man Arbeitskollegen beim Erklären der "Skyline". Schade, dass sich der Pyramidenkogel nicht mehr ausgegangen ist.

Moldaustausee

Es war zwar kalt,... aber dafür schmeckte die warme Suppe und das Essen in Tschechien dann umso besser. Der Moldaustausee bot schon einen richtigen herbstlichen Anblick. Von Sommerlaune und der Sonne überhaupt war leider nichts zu sehn... trotzdem super schöne Landschaft.

Das nächste mal vielleicht mit dem Rennrad richtung Krumau,.. das soll auch sehr schön sein zum Radln, weil man ja immer entlang eines Flusses fahren kann.

Rennradln

Stierhüblteich, Bad Leonfelden, Feldkirchner Badeseen, ... das waren so meine Destinationen mit dem Rennradl von Georg. Ist zwar ein altes Modell (10 Jahre), und mein lokaler Radhändler würde es als "Totalschaden" einstufen, ich bin jedoch voll happy damit. Heute bin ich zur Abwechslung wieder mal Mountainbike gefahren, und siehe da: ich hab ständig geglaubt, ich habe einen Platten (der Umstieg von 8 Bar in den harten Rennradreifen auf weiche Gummi-Noppen am Mountainbike ist doch spürbar). Fazit: super, möcht gern mein eigenes Rennrad haben. *freu auf den nächsten Frühling, wo ich da wohl so ne Investition mache,.. vll ein gutes gebrauchtes Radl, damits net ganz soo teuer wird)

Gaardasee

Zum 3. Mal war ich heuer im Sommer eine Woche am Gaardasee. Wieder erwarteten mich super Wetter, traumhafte Ausblicke, nette Leute und ein unverwechselbares Lebensgefühl. In dieser Woche sind wir (mein Bruder und ich) 4 Tagestouren gefahren und eine kürzere Ausfahrt zur Weltcupstrecke:

1. Tag: Riva-Torbole-Malcesine-Lift, über den breiten Rücken von Monte Telegrafo wieder zurück nach Malcesine

2. Tag: Tremalzo laut Moser bike Guide

3. Tag: Shopping, Pause,... am Abend die Weltcupstrecke auf den Monte Brione rauf.

4. Tag: Monte Stivio

5. Tag: Shuttel auf den Tremalzo und diverse Trials runter nach Riva.



Ein Blick in der Nähe von Pregasina runter zum Monte Brione, Torbole



Die Weltcupstrecke vom Monte Brione runter. Hier geht der Weg zwar relativ gut, aber durch die sehr steilen eingebauten Stufen und den sehr großen Felsen mitten im Weg nahezu unfahrbar später.



Der sagenhafte Blick runter vom Monte Stivio richtung Süden über den Gardasee hinweg.

MTB rund um Linz

Obwohl wir im Klausurstress sind, haben wir am Samstag unsere Radln gepackt, und haben uns die GIS hinauf und wieder runter gejagt. Mein Bruder und ich sind den (für mich schönsten Weg) raufgefahren (über den GIS-Wanderweg hinauf bis zur Lichtenbergstrasse, dann über einen Feldweg bis direkt zum GIS-Gasthaus). Das Runterfahren war natürlich auch wieder net Hetz *g*.





Wieder herrunten, haben wir am Pleschingersee einen Sonnenuntergang genossen und uns im abendlichen Gewässer splitternackt die Milchsäure aus den Beinen gestrampelt.